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Unser Weiterbildungprogramm richtet sich an Lehrpersonen der Sekundar- und Gymnasialstufe.
Bei Interesse bitte kontaktieren Sie uns. Kontakt: Manuela Dahinden
Künstliche Intelligenz (KI) finden schon heute in zahlreichen Bereichen unseres Alltags Anwendung, sind intelligente Assistenten unseres Lebens. Dennoch wird KI oft als komplexe Technologie wahrgenommen, die nur von Fachleuten verstehbar und gestaltbar ist.
Was wird unter «Künstliche Intelligenz» verstanden? KI begreifen und testen - dies ermöglicht unser Workshop mittels unserer Baumbestimmungs-KI «TreeKI». Anhand TreeKI zeigen wir, was ein Künstliches Neuronales Netz ist und wie es funktioniert. Gleichzeitig tauchen wir ein in die Welt der Pflanzen und erkunden, wie Pflanzen- forschende die Pflanzenvielfalt erfassen können. Der Workshop bietet eine Einführung in das Thema Künstliche Intelligenz und zeigt, wie man das Thema als kreative Methode im Unterricht (NMG, MI, NT) einsetzen kann.
Kursleitung: Dr. Yvonne Steinbach, Koordinatorin für Öffentlichkeitskommunikation (PSC); ermöglicht durch das Zurich-Basel Plant Science Center («Biotinkering for Youth», SNF), das Zentrum für Medienbildung und Informatik und das Zentrum Bildung und Digitaler Wandel der PH Zürich ( «Making im Unterricht», Digitalisierungs Initiative der Zürcher Hochschulen).
Zielpublikum: Maturitätsschullehrpersonen für Biologie, Informatik und weitere Interessierte.
Weiterführende Informationen: Link
Bio-Tinkering ist eine kreative Art, sich mit MINT-Themen zu beschäftigen und technische Aufgaben durch Erleben, Experimentieren und Entdecken zu lösen.
In dieser Weiterbildung lernen Lehrpersonen sehr praxisorientiert solche Bio-Tinkering-Aktivitäten anzuleiten und zu begleiten – und insbesondere lernen die Teilnehmenden konkrete Beispiele sowie Materialien kennen.
Die Bio-Tinkering Aktivitäten basieren auf (Lern)Methoden aus Naturwissenschaften, Kunst, Design, Technik und Informatik. Wir beginnen mit dem Entdecken von biologischen Phänomenen und Pflanzenmaterialien, inspirieren mit Ästhetik und künstlerischen Gestaltungsformaten, leiten freies Experimentieren und Prototyping an und vermitteln handwerkliche, digitale und informatische Fähigkeiten wie Programmieren, 3D-Druck und Lasercutting.
Dieser halbtägige Workshop bietet eine Einführung ins Bio-Tinkering und zeigt, wie Sie es als kreative Methode in Ihrem Unterricht einsetzen können.
Weiterführende Informationen: Link
Im DIZH-Projekt: «Schulbezogene Erstellung und Erprobung von OER-Modulen für Making-Aktivitäten im Unterricht» entwickeln wir zusammen mit Professor Bernadette Spieler von der PH Zürich neue Unterrichtskonzepte für Making-Aktivitäten in der Schule.
Es entstehen Online-Kurse (Open Educational Resources, OER) und neue Lehr-Lern-Konzepte. Mit «Making» werden kreative Gestaltungstätigkeiten bezeichnet. Zusätzlich entstehen Handlungsempfehlungen für den Unterricht mit diversitätssensiblem Kontext, um mithilfe von Kreativität und Design insbesondere Mädchen den Zugang zu MINT-Disziplinen zu eröffnen und diese Fächer von Vorurteilen und Stereotypen zu befreien.
Link: https://digitalswitzerland.com/whitepaper-recommendations-for-gender-sensitive-stem-programmes/
Keywords: MINT-rich Tinkering, MINT-Bildung, Forschendes Lernen, Interdisziplinär und Fächerübergreifend, Robotik, Algorithmisches Denken, Design-Thinking, Problemlösungsfähigkeiten, natürlich-digital, Kritisches Denken, Computional Thinking, Themenübergreifende Projekte mit Verknüpfung von Naturwissenschaften, Technologie, Kunst und Design.